Sonntag, 10. August 2008

Rote Schmutzkübler (wieder) in ihrem Element

Es ist immer wieder das selbe: Nach außen hin geben sich die roten Schmutzfinken als Saubermänner und auf der Raketa packen sie erst recht wieder die Schmutzkübel aus. Kaum hat die ÖVP ihren sachlichen Themenwahlkampf gestartet tauchen auf der linkslinken Schundseite auch schon die ersten Fälschungen auf:



Vizekanzler Mag. Wilhelm Molterer hat doch vollkommen recht, wenn er in Anbetracht der Teuerung gerade Familien besonders unterstützen möchte. Schließlich sind echte Familien im Sinne unserer christlichen Tradition die Tragsäulen unserer Gesellschaft was man von Singles ja wohl nicht behaupten kann.

Offenbar können es die ewiggestrigen Internetkommunisten nicht ertragen, daß die Volkspartei ganz offen die Themen anspricht, die die Menschen wirklich interessieren!

6 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

so was sollt verboten werdn

Anonym hat gesagt…

Du meine Güte, wo bin ich denn hier gelandet?!?

Anonym hat gesagt…

Zu allererst möchte ich voranstellen, dass ich schon finde, dass Satire in einer demokratischen Gesellschaft seine Berechtigung hat und haben MUSS.

In diesem Fall haben sie aber natürlich recht, hierbei handelt es sich nur um stumpfsinnige Parteipolitik!

Spitzenbseite übrigens!

LG,
Hannes

Georg Pichler hat gesagt…

Singles zahlen auch Steuern, und viele Singles würden wohl die eine oder andere Partnerschafts/Gemeinschaftsform eingehen, wenn die wirtschaftlichen Realitäten es zuließen. Und das betrifft nicht nur Gehalt und Förderungen, sondern genauso die erhöhte Berufsflexibilität und -mobilität. Warum sollte sich jemand entschließen ein Kind in die Welt zu setzen, wenn er/sie meist nicht garantieren kann, dass man in einem Jahr noch die selbe Arbeit am selben Ort hat. Christliche Tradition hin oder her, allein schon aufgrund dieser Gegebenheiten verdienen auch andere Lebensformen neben der klassischen Vater-Mutter-Kind/er-Familie die gleiche Anerkennung. Alles andere wäre der Versuch die Menschen in ein Schema zu pressen, was aus erwähnten Gründen absurd wäre, und in das auch nicht alle passen.

Im Übrigen finde ich witzig, dass sie zwar über das (mmn harmlose) Raketa-Plakat (die Fälschugn, die eh jeder erkennt) herfallen, ihm aber inhaltlich gleich darauf sogar Recht geben. Wo liegt jetzt genau Ihr Problem, wenn diese Satire ihnen sogar das Wort redet?

Süß übrigens, dass sie ÖVP weiterhin für einen Hort braver Christen halten. Sie hat in 7 Jahren Koalition mit Blau/Orange hinreichend bewiesen, dass sie "christliche Werte" nur dann interessieren, wenn sie es als Vorwand für irgendwas nutzen können. Denn von diesen Werten können bei einer Partei, die oft genug unter dem Deckmantel "Wirtschaftspartei" Finanzpolitik für die Reichen macht und Menschen aus anderen Ländern und Kulturen grundsätzlich als Verbrecher ansieht, nicht mehr viele übrig sein.

Frade hat gesagt…

Sehr geehrter Herr Pichler!

Das christliche Familienbild besteht aus gutem Grund aus Vater Mutter und Kind! Nur so, das können ihnen zahlreiche Psychologen bestätigen, kann sich eine stabile Psyche entwickeln.

Daher meine ich sollte man auch Kinder aus stabilen Verhältnissen besonders fördern, den sie sind unsere Zukunft (die die kaputten Seelen aus so genannten "Patchwork-Familien" einmal mit ihrem Steuergeld erhalten werden müssen)!!

Anonym hat gesagt…

Wer gibt Ihnen das Recht Kindern, die nicht das Glück haben aus stabilen Familienverhältnissen zu stammen, eine kaputte Psyche zuzuschreiben?

Gibt es dazu irgendeine Studie? Sind sie Psychotherapeut und können aus eigener Erfahrung berichten?

Jesus Christus! Da kann man sich nur mehr an den Kopf greifen